Zu Gast… bei Sugarprincess mit Zitronenpita

Lemonopita - Zitronenpita

Yushka von Sugarprincess hat mich heute eingeladen und als Geschenk bringe ich ihr eine Lemonopita (Λεμονόπιτα) mit. Das ist eine süße Pita mit Zitronen und Filoteig. Ein kinderleichtes Rezept: Aus Joghurt, Eiern, (Oliven-)Öl, Zitronenschale, Zitronensaft und Zucker wird ein ziemlich flüssiger Teig angerührt – fast wie Pfannkuchenteig. Struktur und Halt bekommt das Ganze durch kleingeschnittenen Filoteig. Nach dem Backen wird der Kuchen noch mit einem zitronigem Sirup getränkt. Populärer als diese Lemonopita ist übrigens Portokalopita (Orangenpita).

Den Sirup könnt ihr übrigens auch mit Nelken oder Zimtstangen aromatisieren. Im Sommer lasse ich diese Gewürze gerne weg. Das Rezept für die zitronig-süße Lemonopita findet ihr auf Sugarprincess.

Yushka hat übrigens ziemlich viele griechische Rezepte auf ihrem Blog. Angetan hat es mir ihre Lagana. Die probiere ich nächstes Jahr aus. (Warum erst im nächsten Jahr… verrate ich euch nächstes Jahr  😉 Vielleicht schaue ich mir bei ihr auch den Teig für selbstgemachten Filo für salzige Pitas ab. Sie bereitet ihn etwas anders zu, als ich es in der Theorie kenne. Und was ich absolut liebe ist Stifado. Yushka macht es mit Kalbfleisch, ich liebe seit Kindertagen Stifado vom Kaninchen (damals habe ich den Zusammenhang zwischen „davongehoppelten Kaninchen“ und leckerem Essen nicht durchschaut …). Yushkas Rezept werde ich ausprobieren und meine Mutter beim nächsten Griechenlandbesuch in ein paar Wochen sanft überreden wieder mal Stifado für mich zu kochen.

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15 Kommentare

  1. Danke für den Tipp, ich werde dort sofort mal vorbeischauen 🙂
    Ich liiiieebe ja den Geschmack von Zitronen. Und wenn dann noch ein Hauch Olivenöl dabei ist, ist es unschlagbar! 😉
    Filakia polla kai kalo savatokyriako fili mou! 🙂

    1. Danke, ebenfalls ein schönes Wochenende!

  2. ach, und noch etwas: CHRONIA POLLA! 🙂

  3. Das sieht super aus, aber wo nehme ich Filoteig her? Hast Du ein einfaches, nicht zu mühsames Rezept? Hier gibt es kein Filo, kein Yufka, kein Sprudelteig, nicht mal Blätterteig und auch keinen anderen Teig zu kaufen.

    1. Hab‘ mich gerade erstaunt gefragt, ob Du noch auf unserem Planeten lebst, aber Thailand ist essensmäßig natürlich etwas völlig anderes. 😉

      1. Und ich habe mich gerade gefragt, ob ich endlich selbst Filo-Teig machen könnte, wenn ich in Thailand leben würde. Ich glaube, ich muss es jetzt endlich mal lernen 🙂

    2. Lieber Houdini, Du fragst mich etwas…. Filoteig ist für meine Begriffe immer mühsam. Der Teig ist gar nicht mal spektakulär, er besteht aus Wasser, Mehl, Olivenöl und manchmal auch Essig oder Zitronensaft. Er sollte jedoch elastisch genug sein, dass man damit hauchdünne Teigblätter (Filo) ausrollen kann. Dazu braucht man einen dünnen langen Stab. Ich habe es noch nie selbst gemacht. Aber hier habe ich auf Youtube ein Video gefunden. Schau es Dir mal an: https://www.youtube.com/watch?v=Zo1n3wJGW0Q
      Für süße Kuchen vor allem Baklava oder diese Lemonopita wird meist gekaufter Filoteig verwendet. Er ist hauchdünn. Ich bezweifle, dass man das zu Hause so dünn ausrollen kann. Es gibt in Griechenland auch eine dünnere Sorte „Filo Wiritou“.
      Und schau Dir mal das Rezept auf Sugarprinzcess für Filoteig an, das ich oben im Beitrag verlinkt habe.

  4. Toller Header, liebe Marina! 😉
    Filoteig selber machen ist für mich ein Muss – ich hatte letztens aus Zeitmangel doch einmal welchen aus der Frischetheke mitgenommen – hat mir überhaupt nicht geschmeckt. Plus: Das eine Paket hatte Schimmel, obwohl es noch weit vor dem Verfallsdatum war. Iiiigitt, hab ich gedacht… Nie wieder.
    Ist auch wirklich nicht so dramatisch. Was man auch nehmen kann, sowohl für süße, als auch für salzige Teigwaren, ist mein Bougatsa-Teig, den ich auch immer selber mache. Geht super easy und schmeckt einfach hammergut. 🙂
    Wünsche dir eine gute Zeit und ein schönes Wochenende!
    Yushka

    1. Liebe Yushka, viele Dank. Meine Tanten sagen übrigens auch, dass selbstgemachter Filoteig ein Muss ist. Danke für den Tipp. Ich besorge mir in Griechenland mal den Stab, den „Plasti“. Liebe Grüße

  5. Kalimera Marina! Gestern habe ich die Lemonopita gemacht. Hat sehr, sehr gut geschmeckt. Ich habe mir sogar eine Flasche Limoncello genehmigt. Das war wie in der Apotheke (oder auf dem Viktualienmarkt) kaufen. Nicht zufrieden war ich mit der Konsistenz. Trotz weltmeisterlichem Rühren sind die Filoblätter teilweise doch zusammengeklebt. Gibt es da noch irgendeinen Trick?? Liebe Grüße aus Poros, Karin

    1. Guten Morgen Karin, das ist ja schade! Wie war denn die Konsistenz nach dem Backen? Was Du auch machen kannst, ist die Filoblätter antrocknen lassen. Dazu einfach den Filo rechtzeitig in der Küche ausbreiten. Er trocknet ziemlich schnell und lässt sich dann sehr leicht in Stücke zerrupfen. Ich merke jedoch bei der Konsistenz keinen großen Unterschied und lasse das weg. Viele Grüße,
      Marina

      1. Guten Morgen, Marina, das mit dem Trocknen lassen und in Stücke zerrupfen versuche ich bei der nächsten Lemonopita. Danke für den Tipp, Karin

  6. Habe gerade deinen Blog entdeckt.
    tolle Sachen gibt es hier zu entdecken. Ich schau mich mal weiter um.
    Liebe Grüße
    Nunu

    1. Hallo Nunu, das freut mich!

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